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Stadtwerke Müllheimstaufen GmbH
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Photovoltaikpotenzial ermitteln - Sonnenenergie auf einen Klick

Ermitteln Sie Ihr Wärmepotenzial

Wir treiben gemeinsam mit unseren Heimatkommunen Staufen und Müllheim und mit dem Freiburger Start-Up Unternehmen greenventory mit einem Innovationsprojekt die Energiewende voran.

Durch die intuitive Bedienung des Tools können die Nutzer durch wenige Klicks das Solarenergie-Potenzial von den Gebäuden anzeigen lassen. 

Mit einem bundesweit einzigartigen Innovationsprojekt wollen wir die Nutzung der Solarenergie voranbringen.

Die Idee ist einleuchtend: Mit Hilfe eines leicht bedienbaren Webtools können die Bürgerinnen und Bürger selbst ermitteln, welches Potenzial ihr Haus für die Installation einer Photovoltaik-Anlage hat. Das Tool ist auf Basis von Satellitenaufnahmen, Klimadaten und anderen Parametern aufgebaut.

Potenzial in Müllheim ermitteln

Sie wohnen in Müllheim? Ermitteln Sie hier Ihr PV-Potenzial und erhalten Sie ein unverbindliches Angebot.

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Ihre Ansprechpartner
Wir sind für Sie da

Max Elias

Max Elias
Verantwortlicher Geschäftsfeld­entwicklung und Innovation, stellv. Leiter Technik

Marius Hirsch

Marius Hirsch
Projektmanager

FAQ

Muss eine PV-Anlage ausschließlich nach Süden ausgerichtet sein?

Tatsächlich müssen PV-Anlagen nicht ausschließlich nach Süden ausgerichtet sein. Je nach Tätigkeiten des Haushalts kann auch eine Ost-West-Ausrichtung sinnvoll sein. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht eine Ost-West-Ausrichtung vor allem für Berufstätige attraktiv.

Welche Förderungen gibt es?

Fördermöglichkeiten wie das KfW-Programm Erneuerbare Energien „Standard" ermöglicht Ihnen eine zinsgünstige Finanzierung Ihrer Photovoltaik-Anlage (siehe KfW). 

Was verbirgt sich hinter dem Begriff "energetische Amortisation"?

Die energetische Amortisation beschreibt den Zeitpunkt, ab dem die Photovoltaikanlage im Betrieb mehr Energie erzeugt als zu ihrer Fertigung benötigt worden ist. Der Abschluss der Amortisation ist je nach Solarzelle nach durchschnittlich 1,5 bis 3 Jahren erreicht.

Wann amortisiert sich meine PV-Anlage finanziell?

Wenn Sie in eine Photovoltaikanlage investieren, möchten Sie natürlich auch wissen, wann Sie Gewinn erzielen können. Als Amortisation wird der Zeitpunkt bezeichnet, ab dem die Solarerträge die Investitions- und Anschaffungskosten der Anlage decken. Die finanzielle Amortisation ist von mehreren Faktoren abhängig. Hierzu zählen:

  • Einspeisevergütung
  • Laufzeit der Photovoltaikanlage
  • Investitions- und Anschaffungskosten
  • jährliche Sonnenstunden

Aufgrund der heute garantierten Einspeisevergütung und Förderprogrammen kann mit einer Amortisationszeit der Solaranlage von 10 bis 15 Jahren ausgegangen werden. Gleichzeitig liegt die Betriebszeit bei einer hochwertigen Anlage bei 25 bis 30 Jahren.

Unabhängigkeit mit PV - ist das möglich?

Bei einer Photovoltaik-Anlage ohne zusätzlichen Batteriespeicher kann der erzeugte Strom nur teilweise selbst genutzt werden. Die Kombination von Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicher bietet die Möglichkeit einen höheren Anteil des produzierten Sonnenstroms vor Ort zu verbrauchen. So lassen sich der Strombezug aus dem Netz und der damit zusammenhängende Kostenaufwand verringern. Bei einer realistischen Dimension von PVâ€Anlage und Batteriespeicher ist ein Autarkiegrad von bis zu 80 % erreichbar. Dieser Begriff beschreibt das Verhältnis von selbst genutztem Solarstrom zum gesamten Stromverbrauch eines Haushaltes.

Welche Faktoren sind für die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage entscheidend?

Investitionskosten
Die Investitionskosten für eine Photovoltaik-Anlage setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Hierbei sind Solarmodule, Wechselrichter, Verkabelung, Montagesystem und ggf. Blitzableiter zu nennen. Des Weiteren müssen noch Kosten für Anlagenplanung, Montage und Installation eingeplant werden. Insgesamt gesehen, hängen die Anschaffungskosten von Dimension, Qualität und Ausstattung der Photovoltaik-Anlage ab. Mit der Anlagengröße sinken jedoch relativ gesehen die Kosten für die Investition.

Betriebskosten
Neben den Anschaffungskosten sind auch die sogenannten Betriebskosten bei der Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage zu berücksichtigen. Es entstehen Kosten durch Wartungs- und Reinigungsarbeiten, eventuell anfallende Reparaturkosten sowie Versicherungsprämien zur Absicherung der Anlage.

Stromertrag
Als Stromertrag (in kWh) wird die Menge an nutzbarem Solarstrom bezeichnet, die eine Photovoltaik-Anlage erzeugt. Der Stromertrag unterscheidet sich je nach Standort innerhalb Deutschlands. Entscheidend sind die Einflussfaktoren Höhe, Luftqualität, Wetter/Klima und Nähe zum Äquator. Hinzu kommen noch Dachausrichtung, Dachneigung und eventuell auftretende Verschattungen, die beispielsweise durch Bäume oder Dachaufbauten hervorgerufen werden. Der Stromertrag steigt, je mehr Sonne auf die Photovoltaik-Anlage fällt. Optimal sind eine Ausrichtung der Module nach Süden sowie eine Dachneigung von 30 °.

Stromeinspeisung
Der Staat zahlt für die Stromeinspeisung ins öffentliche Netz aktuell weniger als 7 ct/kWh. Diese Einspeisevergütung wird in den folgenden Jahren noch weiter sinken. Zum Vergleich, im Jahre 2000 erhielt man noch etwa 50 ct/kWh. Der zur Inbetriebnahme geltende Betrag pro kWh wird auf 20 Jahre festgeschrieben.

Eigenverbrauch
Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage ist entscheidend vom Eigenverbrauch abhängig. Mittlerweile liegt der durchschnittliche Haushaltsstrompreis (32,16 ct/kWh im Jahre 2021) in Deutschland deutlich über der Einspeisevergütung von derzeit unter 7 ct/kWh. So ergibt sich ein Unterschied von mehr als 20 ct/kWh. Dies bedeutet: Je höher der Eigenverbrauch ist, umso größer sind die eingesparten Stromkosten und umso höher ist die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik-Anlage. Jede Kilowattstunde, die nicht aus dem Netz bezogen werden muss, bringt dem Anlagenbesitzer eine Ersparnis von ca. 20 ct.

Unabhängigkeit mit PV - ist das möglich?

Bei einer Photovoltaik-Anlage ohne zusätzlichen Batteriespeicher kann der erzeugte Strom nur teilweise selbst genutzt werden. Die Kombination von Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicher bietet die Möglichkeit einen höheren Anteil des produzierten Sonnenstroms vor Ort zu verbrauchen. So lassen sich der Strombezug aus dem Netz und der damit zusammenhängende Kostenaufwand verringern. Bei einer realistischen Dimension von PVâ€Anlage und Batteriespeicher ist ein Autarkiegrad von bis zu 80 % erreichbar. Dieser Begriff beschreibt das Verhältnis von selbst genutztem Solarstrom zum gesamten Stromverbrauch eines Haushaltes.

Sind PV-Anlagen auch 2022 noch wirtschaftlich rentabel?

Ja, Photovoltaik lohnt sich! Sonnenstrom erfreut sich einer stetig wachsenden Nachfrage. So wurden alleine 2019 laut Bundesverband Solarwirtschaft e.V. rund 100.000 Solarstromanlagen mit einer Nennleistung von bis zu 10 Kilowattpeaks (kWp) installiert. Photovoltaik-Anlagen aller Leistungsklassen haben 2019 in Deutschland einen Beitrag von etwa 7 Prozent zur Bruttostromerzeugung geleistet (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.). In den letzten Jahren sind die Kosten für Photovoltaik-Anlagen drastisch gesunken. Die Preise machen das Thema insbesondere für Hausbesitzer interessant: Sonnenstrom zu produzieren ist deutlich günstiger als den Strom aus dem Netz zu beziehen. Je mehr Strom ein Haushalt verbraucht, desto wirtschaftlich rentabler wird die Photovoltaik-Anlage.

Was sind Stromgestehungskosten?

Laut der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen sind Stromgestehungskosten die jährlichen Durchschnittskosten für Errichtung und Betrieb einer Stromerzeugungsanlage im Verhältnis zu deren durchschnittlichen jährlichen Stromerzeugung.

Was bedeutet Kilowattpeak (kWp)?

Die Leistungsfähigkeit von Solarmodulen wird in der Einheit Kilowattpeak (kWp) angegeben. KWp steht für die Spitzenleistung (englisch peak = Spitze), die unter Standardtestbedingungen erreicht werden können – im Englischen standard test conditions (STC). Die zugrundeliegenden Parameter setzen sich wie folgt zusammen:

  • Umgebungstemperatur von 25 °C
  • Solarstrahlung von 1000 W/m2 und
  • Air Mass 1,5 (Sonnenlichtspektrum)

Die Spitzenleistung wird auch als sogenannte Nennleistung bezeichnet. In der Praxis jedoch weichen die Werte bisweilen deutlich ab.

Wie funktioniert eine PV-Anlage?

Die Basis jeder Photovoltaikanlage stellen die Solarmodule dar, welche aus dem einfallenden Sonnenlicht Strom erzeugen. Der Strom wird mithilfe von Solarkabeln ins Haus transportiert. Ein Wechselrichter dient der Umwandlung des erzeugten Gleichstroms in Wechselstrom. Nur auf diese Weise ist es möglich den Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen oder im Haus diret zu verwenden. Des Weiteren ist auch ein Einspeisezähler vorhanden, der den erzeugten Strom erfasst. Zusätzlich kann die Photovoltaikanlage, mit einem Stromspeicher kombiniert werden. Wenn die Stromproduktion an sonnigen Tagen höher ist als der Bedarf, speichert der Stromspeicher den überschüssigen Strom. Umgekehrt stellt er diesen bei schlechtem Wetter oder am Abend, wenn die erzeugte Strommenge geringer ist als der Eigenbedarf, zur Verfügung.